Philipp traut seinen Augen nicht. Da steht doch der König aus seinem Computerspiel „Das blaue Licht“ leibhaftig vor ihm und erklärt, dass zwei wichtige Figuren fehlen, ohne die das Spiel nicht funktioniert: der Geist aus der Lampe und die Königin Mutter. So springen Philipp und seine Mutter ein und „Das blaue Licht“ kann endlich beginnen. Sofort gerät Philipp in die Fänge der Hexe, die ihn als Sklaven halten will. Mit Hilfe einer magischen Lampe kann er ihr entkommen und springt in einen Brunnen. Er wird zum Geist der Lampe.
Bald darauf findet die Hexe ein neues Opfer, einen armen Soldaten, der vom König herzlos fortgeschickt worden war. Er soll der Hexe das wertvolle Lämpchen wieder aus dem Brunnen heraufholen. Als sich der Soldat an dem blauen Licht der Lampe seine Pfeife anzünden will, erscheint ihm Philipp als Geist, der ihm all seine Wünsche erfüllt. So kann der Soldat die Hexe besiegen und sich Reichtum verschaffen. Als er jedoch mit Hilfe des Geistes die Prinzessin entführt, um Rache an dem König zu üben, wird er zum Tode verurteilt. In letzter Sekunde kann der Geist ihn retten und den König dazu bringen, dem Soldaten die Prinzessin, die diesen sehr liebt, zur Frau zu geben. Philipp hat seine Mission erfüllt und kann mit seiner Mutter nun endlich wieder nach Hause zurückkehren.
PREMIERE
12. Juni 2009, 20:30 Uhr
Philipp |
Jan Schuba |
Soldat |
Raphael Dörr |
Prinzessin |
Martina Stach |
König |
Hartmut Schröder |
Mutter / Königin Mutter |
Ursula Ruthardt |
Hexe |
Jürgen Amonath |
1. Wache |
Emanuel Raggi |
2. Wache |
Pierre Humphrey |
Verarmter Milliardär |
Rüdiger Schade |
Wirt |
Ralph Wagner |
Text und Regie |
Dieter Stegmann |
Musik |
Alexander S. Bermange |
Regieassistenz |
Kerstin Becker |
Inspizienz |
Ute Haase |
Bühne |
Tobias von Wolffersdorff |
Kostüme |
Ulla Röhrs |
Requisite |
Barbara Müller |
Ton |
Till Helfrich (Freaksound) |
Licht |
Protonic |
Musikproduktion |
Falk Bröning (United Powerfields) |