Mit dem 20. Festspieljahr werden die BGM insgesamt 31 verschiedene Märchen in verschiedenen Interpretationen auf die Bühne gebracht haben.
Das Stück „Kikeriki“ verbindet Motive aus allen 31 Märchen zu einem Stück.
Die Brüder Grimm wollen sich gerne selbst einmal in Märchenfiguren verwandeln,
mit dem Resultat, dass sie alles durcheinanderbringen. Die Prinzen, Hexen, Zwerge, Frösche... irren zum Teil durch die Gegend, weil sie ihr Märchen verloren haben. Dornröschen wird nicht wachgeküsst, weil der Prinz überbeschäftigt ist, der Frosch findet die goldene Kugel nicht mehr, Schneewittchen will bei den sieben Zwergen bleiben...
Die Grimms sind verzweifelt. Aber glücklicherweise begegnen die verwirrten Märchenwesen immer wieder anderen Märchenfiguren, die ihnen den Weg nach Hanau weisen. Dort soll alles wieder zurechtgerückt werden, schließlich gibt es dort ja schon 20 Jahre Märchenfestspiele.
Die Grimms müssen zum Schluss einsehen, dass sie besser beim Märchensammeln geblieben wären. Der Zuschauer erkennt die einzelnen Märchen trotz aller Wirrungen an den bekannten Zitaten und kann auf diese Weise sein Vergnügen an den verblüffenden Konstellationen und Verwirrungen genießen.
PREMIERE:
8. Juni 2004, 20:30 Uhr
Wilhelm, 2. Frosch, Butt, Kürdchen, Bärenhäuter, Kater, Dummling, Hans, Wolf, Riese, Rapunzel-Prinz |
Detlev Nyga |
Jacob, Fischer, Esel, Teufel, Hänsel, Hahn, Prinz, Grusler, Schneider |
Dieter Gring |
1. Frosch, Goldmarie, Stiefmutter, Müller, Stiefkönigin, Katze, Ellermutter, Zauberin, Ziege, Müllerstochter, Gänsehirtin, Schwesterchen, Schwäne-Prinzessin |
Claudia Brunnert |
1.Hahn, Hexe, Schneewittchen, Hund, Schöne, Ente, Gretel, Trollus/Rumpelstilzchen, Dornröschen, Brüderchen |
Nadine Buchet |
Text |
Barbara Müller |
Regie |
Barbara Müller |
Bühne |
Dieter Stegmann |
Kostüme |
Ulla Röhrs |
Regieassistenz/Inspizienz |
Peter Allmang |