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Inhalt

Die sieben Zicklein werden von der Mutter gewarnt, den Wolf nicht hereinzulassen, solange sie fort ist. Doch er überlistet die Kinder und frißt alle bis auf das jüngste, das seiner Mutter von dem Unglück berichtet. Die Ziegenmutter findet den Wolf schlafend auf einer Wiese. Als sie ihm den Bauch aufschneidet, sind alle Kinder darin noch am Leben. Sie packen stattdessen Steine hinein und nähen ihn wieder zu. Erwacht, fällt er, durch deren Gewicht, beim Trinken in den Brunnen und ertrinkt. 

„Der Wolf und die sieben Geißlein" thematisiert den kindlichen Impuls, den Verboten der Mutter entgegenzuhandeln sowie die kindliche Angst, von der Mutter im Stich gelassen zu werden. Die Geißlein glauben die Bedrohung des Wolfes nicht wirklich, da sie von der Mutter beschützt wurden und ihn nur vom Erzählen kennen. Gleichzeitig sehnen sie sich nach der Mutter und wollen dem Wolf deshalb glauben, dass er die Mutter ist, und lassen ihn herein. Das Märchen vermittelt dem Kind die Kraft des unbedingten Glaubens, des Urvertrauens: Die Kinder sind, obwohl schon vom Wolf gefressen, immer noch am Leben, als die Mutter sie befreit. Trotz großer Bedrohung wird alles gut, kann die Mutter ihnen helfen.

PREMIERE:
25. Mai 2001, 20.30 Uhr

Besetzung

Mutter Geiß

Ursula Ruthardt

1. Geißlein: Annette, die Älteste

Claudia Brunnert

2. Geißlein: Bertel

Barbara Bach

3. Geißlein: Clothilde

Natalie Raggi

4. Geißlein: Dorchen

Katharina Luckhaupt

5. Geißlein: Emma

Elisabeth Engler

6. Geißlein: Friedel

Katharina Engler

7. Geißlein: Gisi, die Jüngste

Albrun Knof

Wolf

Franz Wacker

Krämer

Marc Ermisch

Bäcker

Ralf H. Borgartz

Regie

Peter Kühn

Regieassistenz

lna Kappel

Inspizienz

lna Kappel / Peter Allmang