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Inhalt

Ein Soldat findet nach dem Krieg keine Möglichkeit, seinen Unterhalt zu verdienen. 
Da er nichts anderes gelernt hat als das "Kriegshandwerk", sieht er sich gezwungen, 
einen Pakt mit dem Teufel einzugehen. Der Teufel verlangt, dass er sich sieben 
Jahre nicht waschen, Haare und Nägel nicht schneiden darf und dass er sieben 
Jahre die grüne Jacke des Teufels und darüber ein Bärenfell tragen muss. Dafür 
sind seine Taschen immer und überall voller Geld. Obwohl er die Menschen 
großzügig beschenkt, wird ihm sein zusehends verwahrlostes Aussehen zum 
Verhängnis. Er sieht bald ein, dass er, derart gesellschaftlich ausgegrenzt, nicht lange durchhalten würde, wäre da nicht die bedingungslose Zuneigung seiner Tochter eines Kaufmanns, den er vor dem finanziellen Ruin gerettet hatte.

Die selbstlose Liebe des Mädchens vereitelt die Absicht des Teufels, die Menschen vollends zu beherrschen und zeigt auf, dass man das „Böse“ am wirkungsvollsten bekämpft, indem man das „Gute“ tut und Geld nicht das einzige Regulativ für ein gesellschaftliches Miteinander sein kann und darf.

PREMIERE:
26. Mai 2000, 20:30 Uhr

Besetzung

Christoffel (Bärenhäuter)

Uwe Gränitz

Teufel/ Mann/ Jäger

Franz Wacker

Ursula

Christine Richter

Heide

Brigitte Simons

Vater (ein Kaufmann)

Michael Kleinert

Bäckerin, Wirtin, Frau

Claudia Brunnert

1. Gefangener, 2. Bauer, Apotheker

Detlev Nyga

2. Gefangener, Heinrich, Pfarrer

Thomas-Michael Förster

Hofdame, Heike

Natalie Raggi

1. Bauer, Arzt

Werner Rech

Mutter

Ursula Ruthardt

Prinzessin

Corinna M. Lechler

1. Wachsoldat, Bär, Bauer

Christian Pumm

2. Wachsoldat, Bauer

Sergio B. L. de Carvalho

3. Gefangener, Bauer

Peter Allmang

Regie

Peter Dieter Schnitzler

Bühne

Dieter Stegmann

Kostüme

Ulla Röhrs

Regieassistenz

Claudia Bison, Peter Allmang

Ton

Peter Grieser

Licht

Rolf Kuhn

Requisite

Barbara Müller

Inspizienz

Peter Allmang