Ein Müller hat einen Sohn, der ihm als Nichtsnutz gilt und sich noch nicht einmal fürchten kann. Als der Küster glaubt, er könne den Müllerssohn, als Gespenst verkleidet, das Fürchten schon lehren, wird er von dem Furchtlosen die Treppe hinabgestossen. Daraufhin verweist der Müller seinen Sohn des Hauses und dieser wünscht sich nun nichts sehnlicher, als auf der darauffolgenden Wanderschaft das Fürchten zu lernen.
Jedoch erschrecken ihn weder Tote noch Geister: Die Anstrengungen anderer, ihm Angst einzujagen, schlagen fehl. Schließlich gelingt es dem Müllerssohn jedoch umgekehrt, selbst den König von dessen schrecklicher Angst vor den Geistern in seinem Schloß zu erlösen und für diese große Tat darf er die Prinzessin heiraten. Zu seiner Gattin jedoch wird er bald sagen können: ,,Jetzt weiß ich, was Gruseln ist."
PREMIERE:
25. Mai 1995, 20:30 Uhr
Küster |
Kurt Spielmann |
Frau Küster |
Ursula Ruthardt |
Erna Wagenknecht |
Marie-Therese Schich |
Alois Wagenknecht |
Helmut Jaekel |
Franz |
Dieter Gring |
Walburga |
Diana Ruthardt / Philippe Stegmann |
Prinzipal |
Jean-Michel Fournereau |
Narr |
Sabine Gutberlet |
Frau |
Claudia Brunnert |
Musiker |
Kurt Spielmann, Helmut Jaekel |
König |
Ernst A. Frantz |
Regie |
Dieter Stegmann |
Regieassistenz |
Petra Krätsch |
Bühne |
Dieter Stegmann |
Kostüme |
Ulla Röhrs |