François Camus

hat nach seiner Ausbildung an den Schauspielschulen von Chaillot in Paris und der Acting-School von Uta Hagen in New York, das Regiehandwerk in Deutschland erlernt. Am Deutschen Theater Berlin, an der Berliner Volksbühne und am Alten Schauspielhaus Stuttgart assistiert er Regisseuren wie Herbert Fritsch, Ulf Dietrich, Dimiter Gotscheff oder auch Manfred Langner.
Im Jahr 2012 gab er sein Regiedebut mit Amélie Nothombs ANTÉCHRISTA, das er für die Schauspielbühnen Stuttgart adaptierte. Darauf folgten diverse weitere Inszenierungen, unter Anderem MONDLICHT UND MAGNOLIEN von Ron Hutchinson, welches 2015 für den Monica Bleibtreu Preis nominiert war.
2018 hatte er mit seiner Inszenierung von Alistair Beaton's Polit-Satire FRACKING am Alten Schauspielhaus Stuttgart einen großen Erfolg gefeiert. Es wurde vom Publikum der Schauspielbühnen Stuttgart zum beliebtesten Stück der Spielzeit 2017/2018 gewählt. Ab 2019 inszenierte er das Monthy Python Musical SPAMALOT und den Welterfolg von Eric-Emmanuel Schmitt MONSIEUR IBRAHIM UND DIE BLUMEN DES KORANS am Theater Trier. Dies ist seine erste Regiearbeit bei den Festspielen.